52. ADAC  Westfalenfahrt

Nachdem unser 2002er Rennfahrzeug an das Team von Niki Raeder verkauft wurde, hatte Jürgen das 2001er Fahrzeug auf den neusten Stand der Technik gebracht. Die Fahrwerkskomponenten wurden angepasst und der Motor zur Überarbeitung gegeben. Lediglich in der optimierten Gewichtsverteilung sowie der speziellen Getriebeübersetzung unterscheiden sich die beiden Fahrzeuge jetzt noch.

Am Freitag testeten wir neben den Gästefahrten vor allen Dingen die Reifen unseres neuen Partners Pirelli, sie machten auf Anhieb einen schnellen und konstanten Eindruck.

Für das Samstagstraining hatten wir uns vorgenommen unser Material zu schonen. So ging Jürgen auf eine Warm-up Lap und übergab das Auto anschliessend an Arno. Nach zwei Runden standen wir mit 8.49 min auf Startplatz 2. Obwohl das Training noch eine ganze Stunde lief, beschlossen wir nicht mehr zu fahren. Vielleicht eine falsche Entscheidung, denn es zeigte sich, dass die Strecke im Laufe der letzten 45 Minuten zunehmend schneller wurde. So kam es, dass wir bis auf Rang 6 durchgereicht wurden.

Startfahrer Jürgen Alzen zeigte dann in gewohnter Manier was in ihm und seinem Fahrzeug steckt. Er setzte sofort die vor ihm gestarteten Fahrzeuge unter Druck und kam aus der ersten Runde bereits als Dritter, direkt im Windschatten von Olaf Manthey, zurück. Es gelang ihm jedoch nicht, den Turbo-Porsche von Olaf Manthey auf der Nordschleife soweit abzuschütteln, dass dieser ihn auf der Döttinger Höhe nicht wieder einfangen konnte. Dies wiederum war Frank Stippler in unserem alten Fahrzeug gelungen. So konnte dieser sich immer weiter absetzen während Jürgen hinter Olaf Manthey feststeckte.

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